2 Tote Jogger bei Müritzmarathon
… hätte es in der Radiomeldung lauten können. Verläuft doch glatt auf unserer Cacheabkürzung eine Marathonstrecke durch den Wald. Die Läufer waren über unser Vorbeifahren nicht begeistert. Wir haben aber keine Verbotsschilder übersehen. Vielmehr waren wir überrascht, dass in Brandenburg die “Hauptverkehrswege” durch Wälder nicht für den öffentlichen Verkehr gesperrt sind. Lediglich die zur Waldbewirtschaftung notwendigen Wege sind für den Verkehr gesperrt – das kommt uns natürlich entgegen.
Ja, wir waren heute in Brandenburg – an DEM Cache – ja, die Nr. 1 war heute fällig – GC77.
Für meine Mitcacher war es der 1000. Cache und der eigentliche Grund der Reise.
Ein tolles Erlebnis.
Und weil Polen gleich um die Ecke war, haben wir dort auch noch ein wenig “geräubert”.
Wir haben nur wenige Caches mitnehmen können. Es war sehr viel Betrieb in Slubice, einschließlich Bazar und ein Cache lag unerreichbar im Überschwemmungsgebiet der Oder.
Dafür haben wir auf dem Heimweg nochmals die Autobahnabfahrt Fürstenwalde (oder war es die nächste? Weil wir die richtige Abfahrt versemmelt hatten?) genutzt und dort einige Caches mitgenommen. Dabei ist uns besonders positiv aufgefallen, dass sehr wenige Micros dabei waren. Selbst an den üblichen Plätzen fanden sich oft zumindest small sized Caches. In Fürstenwalde wurde uns eine der letzten Reichsautobahntankstellen gezeigt (da hatte ich erst neulich im Fernsehen einen Bericht drüber gesehen).
Bei der Aktion für das Foto hätte ich fast meinen Kuli verloren – glücklicherweise habe ich ihn gerade noch wiedergefunden.
Der Scharmützelsee lag auch noch am Wegesrand… irgendwer hatte doch schon mal in einem Buch darüber geschrieben… wer war das doch gleich?
Der Heimweg brachte uns noch den einen oder anderen Raststättencache. Nicht jeder davon war einen Bericht wert, aber wir haben auch kreative Verstecke und nicht nur Micros dort entdecken können.
1.260 km für eine Hand voll Tupperdosen.
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