Zum Frisör nach Tallinn

Veröffentlicht von hmichel777 am

Wiedereinmal habe ich lange nichts geschrieben hier. Dafür wird es diesmal um so mehr, denn es gibt viel zu berichten.

Nachdem ich im April doch insgesamt 44 Caches finden konnte, habe ich es im Mai zunächst ruhig angehen lassen, da wir aus einem gewissen Anlass heraus eine größere Reise geplant hatten und klar war, dass ich da reichlich Geocaches finden würde und ein neuer Länderpunkt war auch mit drin.

Wir waren in Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland und Estland und alles innerhalb von 14 Tagen – mit einem Kreuzfahrtschiff. Die Reise war nicht sehr nachhaltig und ich werde auch sicher nicht zum Fan solcher Reisen, aber wie das so ist, wenn man sich vor 25 Jahren sowas vorgenommen hat: dann wird das eben auch durchgezogen.

Der CO2-Ausstoss des Schiffes ist natürlich eine Hausnummer, aber ich kann nicht beurteilen, ob ich mit weniger CO2/Kopf alle die Ziele auf andere Weise hätte erreichen können. Zeitlich wäre es auf jeden Fall kaum möglich gewesen 9 wirklich weit auseinandergelegene Orte innerhalb von 14 Tagen aufzusuchen. Neben dem CO2 sind mir aber auch andere Dinge aufgefallen, die bei mir keine Freude auslösen. Da wären zum Beispiel die Mengen Frischhaltefolie, die jeden Tag im Buffet-Restaurant verschwendet wurden, um in den Nebenzeiten, in denen der Andrang nicht so groß war, die jeweils nicht genutzten Bereiche “abzukleben”. Das Restaurant war groß und es wurde jeweils ca. die Hälfte nicht genutzt und das min. 3x – nach jeder Hauptmahlzeit. Dann natürlich die große Zahl an Passagieren, die sich bei Landausflügen auf die Landschaft stürzt. In den größeren Städten war das IMHO weniger ein Problem. Dort ist ohnehin die Infrastruktur für eine große Zahl Menschen vorhanden und 5.000 mehr oder weniger fallen z. B. in Stockholm kaum auf. In Olden, Norwegen, ca. 500 Einwohner, standen gleich zwei Schiffe am Ortseingang und es waren sicher 5.000 oder mehr Menschen, die dort gleichzeitig aus den Schiffen in das Dorf ausgespuckt wurden. Welcher normale Einwohner, der nicht in der Tourismusbranche arbeitet, hat da lange Freude dran? Das kannte ich ja schon aus Kotor und Dubrovnik und ich mochte es schon dort nicht. Jetzt war ich selbst Teil davon und ich mag es noch immer nicht.

Genug Selbstkritik – die Reise war schön. So viel in so kurzer Zeit zu sehen, artet sogar irgendwann in Stress aus 🙂

Unsere Reise startete in Kiel. Von dort ging es mit einem Seetag bis nach Bergen, wo wir unseren ersten Landausflug hatten. Während des Seetags hörten wir uns einen Vortrag der Bordlektorin zu den Zielen unserer Reise an. Da wurden wir schon darauf vorbereitet, dass der Wetterbericht für Bergen nicht so prall sei und Bergen sei ja ohnehin die regenreichste Stadt Europas. Wir kamen in Bergen an: Sonnenschein.

Wir liefen vom Anleger bis zum Fischmarkt und von dort zur Talstation der Bahn auf den Hausberg Fløyen. Die Warteschlange am Ticketschalter war nicht allzu lang, aber an den Automaten stand niemand, so waren wir direkt in der Bahn und flott oben auf dem Berg. Wir genossen die Aussicht, besuchten einen Giftshop und die ersten Caches konnte ich auch finden. Wieder unten angekommen haben wir uns natürlich das Hanseviertel Tyskebryggen und die Festung Bergenhus angeschaut. Da fing es dann doch an zu regnen und wir bewegten uns von Giftshop zu Giftshop wieder in Richtung Fischmarkt, wo wir pünktlich zur Mittagszeit im Schutz eines Zelts und eines Heizstrahlers eine Kleinigkeit essen konnten.

Nachdem es aufhörte zu regnen, sind wir weitergezogen in Richtung Torgallmenningen, wo wir uns vor dem nächsten Regenschutt in ein Cafe retteten. Nach einem leckeren veganen Blåbærkake und einer heißen Schokolade und Kaffee haben wir unsere Erkundungstour fortgesetzt. Ich versuchte mehrere Frisöre aufzusuchen, um meinen 4-wöchentlichen Haarschnitt nachzuholen, aber wegen des Nationalfeiertags am Folgetag waren alle Frisører ausgebucht.

Schon am Folgetag waren wir dann in Nordfjordeid.

Das Wetter war kühl&nass – so gingen wir zunächst ins Museum Sagastad. Dort hat man das rekonstruierte Wikingerschiff Myklebustskipet ausgestellt und erzählt die Geschichte der Wikinger und des Schiffes, welches in einem Grabhügel im Ort gefunden wurde. Den Regen hatten wir so schön ausgesessen. Wir schauten uns das Dorf an und extra für uns hatte man die Parade zum Nationalfeiertag direkt an uns vorbeigeführt – Hipp Hipp Hürra! Mittags hatte ich eine Verabredung mit einem Ribboot für einen echt spaßigen Ausflug auf dem Fjord.

Die Reise zum nächsten Hafen hat sicher nicht die ganze Nacht gedauert, da Olden nicht weit von Nordfjordeid entfernt liegt. Man merkt das aber dann auf dem Schiff gar nicht, weil man mit dem nächsten Drink in einer Bar oder dem Essen beschäftigt ist. Plötzlich bewegen sich die Berge am Schiff vorbei.

Wir schafften es trotz Ausbooten früh von Bord und konnten uns das Dorf fast ganz ohne Touristen ansehen. Der Frisörbesuch fiel wieder aus, weil der örtliche Coiffeur im Urlaub war.

Von Olden aus hatten wir einen Ausflug zum Brigsdalsbreen gebucht. So konnten wir wenigstens ein ganz kleines Naturerlebnis haben, wenngleich das mit tausenden anderen Touristen auf relativ kleinem Raum auch in der Natur Norwegens echt schwierig ist. Das ist natürlich in keinster Weise vergleichbar mit meiner Reise zum Nordkyn in 2012, wo ich wirklich 3 Tage vollkommen alleine war.

Dennoch sind die Fjorde von einem Kreuzfahrtschiff aus wirklich beeindruckend und natürlich hat man einfach eine ganz andere Perspektive als zu Fuß oder mit dem Auto von Land aus.

Am nächsten Tag erlebten wir dann den Kontrast vom 500-Einwohnerdorf zur 150.000 Einwohnerstadt Stavanger. Das Schiff legte direkt vor der historischen Altstadt an und man brauchte wirklich nur 2 Minuten, um vom Schiff herunterzugehen und in Gamle Stavanger die Gassen zu erkunden.

Wir mieteten Fahrräder und verließen den lebhaften Hafenbereich. Ich wollte gerne die Schwerter im Fjell sehen und noch etwas weiter weg die bronzezeitlichen Felsritzungen vom Fluberget. Wir genossen die gut ausgebaute Radinfrastruktur und auch dort, wo es keine Radwege gab, waren die Autofahrer sehr rücksichtsvoll, überholten nicht oder nur mit viel Abstand. Ein Highlight war eine Straßenunterführung. Wir kamen einen kleinen Hügel hinunter und vermuteten, dass der Radweg einfach unter der Straße durchgeführt würde. Tatsächlich war es ein eigener Verkehrskreisel für Radfahrer unter der Straßenkreuzung. An anderer Stelle gab es riesige Radwegekreisel über den Straßenkreuzungen. Unterwegs waren wir in einem Supermarkt einkaufen, konnten ein paar Nationalfeiertagsdevotionalien im Sonderangebot erwerben und machten anschließend Picknick am Rand eines Wohngebietes.

Die Suche nach einem Frisör hatte ich zwischenzeitlich aufgegeben. Ich hatte im Internet schon einen juuksestilist in Estland gefunden, der fußläufig für Touristen erreichbar war.

Von Stavanger ging es mit einem Seetag zurück nach Kiel, denn die zweite Hälfte auf der Ostsee konnte auch als eigentständige Reise gebucht werden.

Wir hatten also einen Tag Aufenthalt in Deutschland, den wir dazu nutzten, einen Koffer voller Souvenirs und Schmutzwäsche in unserem Auto loszuwerden. Außerdem wollten wir einen Ausflug nach Laboe machen, wo wir schon mal einen Sommerurlaub verbrachten. Die Innenstadt von Kiel fanden wir seinerzeit schon nicht spannend. Wir fuhren mit dem Stadtbus bis an den Strand. Ich schaute mir das Marineehrenmal an und am Hafen wollten wir einen kleinen Snack zu uns nehmen.

In der Nähe des Kreuzfahrthafens befindet sich die Fachhochschule Kiel und diese unterhält ein Computermuseum. Ich konnte mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen, das Museum zu besuchen. Was wir nicht wussten: es war der Internationale Tag der Museen, der Eintritt war frei und wir erhielten eine kleine exklusive Führung durch das ganze Haus – super!

Gerne hätte ich hier einige Fotos der Ausstellungsstücke gezeigt, aber das Museum hat leider auf meine Anfrage zur Abbildungserlaubnis bisher nicht reagiert.

Die Reise ging in Richtung Dänemark weiter und am kommenden Morgen waren wir in Kopenhagen.

Wir mieteten wieder Räder. Der Hafen lag ziemlich weit abseits und wir fuhren sicher 20 Minuten, ehe uns unser Weg natürlich zuerst zur kleinen Meerjungfrau führte – gemeinsam mit ca. 7.500 weiteren Touristen – es standen 3 Schiffe im Hafen. Dafür konnten wir kurz darauf die königliche Yacht im Hafen entdecken.

Von dort tingelten wir zum Schloss Amalienborg, um mal zu schauen, ob die Dronning wohl zu Hause wäre. Sie hatte keine Zeit für uns. Danach wollten wir eigentlich in den königlichen Dom, was uns aber verwehrt blieb, weil gerade eine Trauerfeier stattfand. Der Volvo-Leichenwagen stand direkt vor der Tür.

So nutzen wir die Zeit für einen Snack, bevor wir weiter zum Schloss Rosenborg fuhren. Die Straßen und Gassen waren recht voll und das Radeln war doch teilweise anstrengend, wenn auch die Infrastruktur für Radfahrer top war. Es war auch recht warm und wir mussten also im Schlosspark ersteinmal ein kleines Getränk zu uns nehmen. Schloss Christiansborg besuchten wir auch noch.

Die Zeit für den Aufenthalt war viel zu kurz, auch weil der Hafen so weit abseits lag und wir zeitig wieder in Richtung Schiff aufbrechen mussten. Wir haben vieles nicht sehen können und das macht einen weiteren Besuch Kopenhagens unumgänglich 🙂

In Tallinn beschränkte sich der Besuch im Wesentlichen auf die historische Altstadt.

Wir erkundeten die mittelalterlichen Gassen, versuchten die Touristenhochburgen zu meiden und haben in einem kleinen Lokal in einer Seitenstraße lecker gegegessen. Wir besuchten den langen Herrmann, die Alexander-Newski-Kathedrale, das Rathaus und den Rathausplatz, das Freiheitsdenkmal des Unabhängigkeitskrieges und beim Frisör – juuksestilist – war ich dann auch.

Der Haarschnitt war schon so weit in Ordnung, aber auf der rechten Seite standen noch ein paar Haare ab. Ich bat die Frisöse, dort noch mal nachzuschneiden. Sie nahm den Rasierer und beseitigte den Mangel. Doch dann fuhr sie plötzlich noch einmal mit dem kurzen Scheraufsatz über den Kopf. Ich rief noch “no, no – too short!” – but it was too late. Sie musste dann den Rest auch anpassen und so konnte mein Haarschnitttakt von 4 auf 8 Wochen erhöht werden, weil jetzt alles etwas zu kurz geraten war 🙂

Am Freiheitsplatz stand wieder ein Volvo-Leichenwagen vor der Kirche – hoffentlich haben sie den Armen nicht von Kopenhagen hier her geschafft.

Wir verließen die Altstadt in Richtung Bahnhof weil wir noch in die dortige Markthalle wollten. Wir haben uns lange umgeschaut und ein wenig Schokolade und Marzipan eingekauft. Draußen standen Babuschkas und haben selbst gestrickte Socken und Blumen (1 Strauß=1 €) angeboten. Ich habe einer Omi alle Blumen abgekauft, aber nur einen Strauß für meine Frau mitgenommen. Die Omi war glücklich und meine Frau auch.

Wir gingen durch die Altstadt zurück in Richtung Bushaltestelle und verließen bei der Dicken Margarethe die Altstadt. Auch in Tallinn konnten wir nicht alles ansehen, weil die Zeit einfach nicht gereicht hätte. Wir müssen also nochmal wiederkommen. Insbesondere hätte ich mir gerne die ehemaligen Olympianlagen und den Friedhof der Soviet-Statuen am Schloss Maarjamäe angesehen.

Von Tallinn nach Helsinki ist es nicht weit und so war die finnische Hauptstadt unser nächstes Ziel. Das Schiff lag in einem Industriehafen ca. 40 Minuten vom Zentrum entfernt. Das hatte ich zu Hause schon recherchiert und die Möglichkeiten, was man in Helsinki unternehmen könnte. Da wir schon einmal dort waren, buchten wir einen Ausflug mit dem Bus nach Porvoo.

Die historische Altstadt von Porvoo ist wirklich sehenswert. Wir hatten nur wieder viel zu wenig Zeit. Einkaufen musste ich auch noch, denn das finnische Mückenspray war aufgebraucht. Den Nachschub an Mückenspray und Salmiakki erwarben wir in einem Supermarkt im Zentrum Porvoos und dann mussten wir uns schon beeilen, um zum Bus zurückzukommen.

Zurück in Helsinki hielt unsere Reisegruppe noch am Dom. Von dort hatten wir die Gelegenheit, die Gruppe zu verlassen und später mit dem regulären Shuttlebus zum Schiff zurückzufahren. Wir schauten uns zunächst den recht schmucklosen Dom von innen an, denn bei unserem letzten Besuch war er geschlossen. Vom Senatsplatz sind wir dann in Richtung Hafen weitergetingelt und haben zunächst eine Kleinigkeit gegessen, bevor wir unsere Erkundungstour fortsetzten. Den Abschluss machten wir in der Kauppahalli am Hafen, in unmittelbarer Nähe war die Bushaltestelle.

Von Helsinki ging es durch die finnischen Schären, vorbei an Åland, nach Stockholm.

Wir buchten den Shuttlebus in die Stadt, weil das Schiff am so ziemlich weitest entfernten Punkt vom Zentrum entfernt angelegt hatte. Die Fahrt mit dem Bus dauerte dann auch noch reichlich 45 Minuten. Wieder waren wir unter den ersten Passagieren, die das Schiff verließen und konnten so das Schloss und die Altstadt ganz für uns alleine erkunden.

Wir wollten das Nobelmuseum besuchen, welches aber erst gegen 11.00 Uhr öffnen sollte. Wir sind also erstmal von der Alststadt in die Fußgängerzone übergewechselt, in der Hoffnung ein paar schöne Souvenirs zu ergattern und natürlich, um noch mehr von Stockholm zu sehen.

Souvenirs haben wir nur wenige mitgenommen, dafür jede Menge Eindrücke. Die Stadt ist für einen kurzen Aufenthalt von nur einem Tag viel zu groß und wir müssen wohl noch einmal dort hin.

Als wir um 11.00 Uhr am Nobelmuseum ankamen, war die Altstadt schon so voll, dass man nicht mehr hätte umfallen können. Nicht mein Ding. Nach dem Museum, welches man gesehen haben kann, aber nicht muss, sind wir per Roller und Fähre in Richtung der Insel Djurgården übergesetzt, weil wir dort die Abba– und Vasa-Museen auf unserer ToDo-Liste hatten.

Das Vasa-Museum haben wir nicht mehr geschafft, weil die Zeit nicht gereicht hätte, um es in Ruhe anzusehen. Wir ließen den Vergüngungspark links liegen und setzten wieder mit der Fähre über. Schon aus der Ferne konnten wir die Warteschlange an der Shuttle-Bus-Haltestelle sehen. Wir reihten uns ein und fuhren zum Schiff zurück.

Am frühen Abend legte unser Schiff dann wieder in Richtung Kiel ab. Die Fahrt führte uns noch einmal durch die wunderschönen Stockholmer Schären.

In Kiel kümmerten wir uns beim Ausschiffen selbst um unser Gepäck und so waren wir schon um 8.30 Uhr an unserem Auto, bereit für unseren letzten Landausflug nach Lübeck.

Da dies unsere erste Kreuzfahrt war und wir völlig unerfahren in Fragen, wie “wie lange dauert es, bis man vom Schiff runter kommt?” und ich keine Lust hatte, bei einem möglichen Ausschiffen um 18.00 Uhr noch 5 oder 6 Stunden nach Hause zu fahren, hatten wir uns ein Zimmer in Lübeck gebucht, weil wir da auch noch nie waren.

Am frühen Vormittag erreichten wir dann die Stadt, stellten das Auto im Parkhaus am Holstentor ab und nahmen gleich ein weiteres Schiff für eine Rundfahrt auf der Trave rund um die Altstadt.

Nachdem uns die Schifffahrt die Altstadt von außen zeigte, erkundeten wir sie jetzt zu Fuß.

Die Fahrt war pünktlich um die Mittagszeit zu Ende, also wollten wir etwas Essen gehen. Nachdem wir dann 14 Tage lang, fast täglich in einer anderen modernen nordeuropäischen Stadt, vollkommen bargeldlos unterwegs waren (einschließlich der öffentlichen Toiletten, z. B. in Stockholm für 5 Kronen – ca. 45ct), wurden wir in Deutschland willkommen geheißen mit “hier nur Barzahlung” und “der Koch ist noch nicht da und wir wissen nicht, wann er kommt.” Letztlich haben wir dann ein nettes Lokal mit leckerem Essen für uns entdeckt. Lübeck kann mit seinen Sehenswürdigkeiten locker mit den Städten mithalten, die wir uns angesehen hatten, aber das mit dem elektronischen Bezahlen sollten die Gastwirte in Lübeck (und nicht nur dort…) noch mal überdenken.

Wir verließen die Altstadt und bezogen unser Zimmer. Der Tag war noch nicht zu Ende. Einige Bekannte reisen immer wieder mal nach Pelzerhaken – den Strand wollten wir uns auch mal ansehen. Sagen wir mal so… – wir fahren weiterhin nach Duhnen 🙂

171 Caches konnte ich auf dieser Reise finden, darunter 20 Earthcaches, 26 Virtuals, 26 Tradis und der Rest waren skandalös viele Labcaches. Während ich hier zu Hause die Dinger so richtig überzeugend ja nicht finde, auf Reisen zeigen sie einem schöne Stellen, die man wiedermal ohne Geocaching nie gesehen hätte. Wenn ich sowieso gerade an einer schönen Stelle war, haben sie zumindest auch zur Statistik beigetragen. Es erforderte allerdings schon reichlich Vorbereitung. Ich hatte mir für alle Zielgebiete die Labcaches als GPX gezogen, so dass ich unterwegs auf meinem Garmin sehen konnte, wenn irgendwo eine Station war und ich dann per Smartphone den Labcache aufrufen konnte. Einige Adventures habe ich im Vorbeigehen nicht vollständig besucht/gelöst, aber das sind im Zweifel ja auch gute Gründe wiederzukommen. Das nächste Mal aber sicher nicht mit einem Schiff.


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