lange nix passiert hier

Veröffentlicht von hmichel777 am

…und ich weiß gar nicht mal genau warum das so ist.

Im Dezember, kurz vor Weihnachten, hatte ich ein dickes Knie und das hat mich eine ganze Weile eingeschränkt, so kam ich nicht zum Cachen und so rechte Lust dazu hatte ich auch nicht – auch nicht zum Schreiben.

Für das neue Jahr hatte ich mir ohnehin schon vorgenommen, nicht mehr allzu sklavisch an meinem monatlichen Funddurchschnitt von 50 Caches zu hängen und so wurden es dann auch im Januar nur 30 Funde. Ende des Monats hatte es mich dann erwischt – Corona. Drei Jahre ging der Kelch an mir vorüber. Ich weiß nicht einmal woher ich es hatte, nur dass zeitgleich vier Arbeitskollegen auch positiv waren – also hatte ich es mir vermutlich am Arbeitsplatz eingefangen und meine Frau gleich mit angesteckt.

Im Februar kam ich zwar wieder auf 50 Funde, aber da waren auch reichlich Labcaches dabei. Aber das Geocaching war nach der Coronainfektion ein guter Grund an die frische Luft zu gehen.

Durch die Fertigstellung des Autobahnanschlusses der A49 in Schwalmstadt hat sich mein Wirkungskreis weiter nach Norden ausgedehnt. In weniger als 30 Minuten kann ich jetzt in Fritzlar sein und in ein paar Minuten mehr schon in Gudensberg. Da Nordhessen voller Caches liegt, hab ich noch was zu tun. Allerdings war Ende Februar die Luft raus und ich hatte keinen Antrieb mehr irgendwelche Dosen zu suchen. Mir geht es scheinbar auch nicht alleine so, es kommen kaum noch publishmails von neuen Caches rein und ich habe schon ewig keine anderen Cacher mehr unterwegs getroffen. Die letzten Logs in den Logbücherns sind oft schon 14 Tage alt oder älter, selbst bei größeren Powertrails. Auch im letzten Podcast der Schweigenden Mehrheit war das Thema (https://d-buddi.de/2023/03/16/dsm-2-1-2-folge-052-aida/).

An Ostern war ich jetzt erstmals wieder unterwegs. Eine ganz kurze Runde (5 km), 10 Dosen und mit Beifang war ich bei 15 als ich dann wieder zu Hause war.

Im Oktober letzten Jahres habe ich angefangen meine Touren auch mit Komoot zu dokumentieren. Anfangs hat mich das etwas gestresst, während des Cachens auch noch Bilder machen und bei Komoot hochladen. Doch tatsächlich gefällt mir das Ergebnis. Ich mache wieder viel mehr Fotos und ums Speichern und georefferenzieren muss man sich kaum kümmern. Das werde ich auf jeden Fall weiter betreiben. Wer will, kann mir da folgen: https://www.komoot.de/user/239570642772?ref=amk

Außerdem werde ich mit den Labcaches wärmer. Ich nehme sie inzwischen als Ergänzung zu meinen Cacheausflügen. Nur für Labcaches losfahren würde ich aber wohl nicht.

Kommendes Wochenende bin ich auf alle Fälle noch mal unterwegs – vielleicht komme ich wieder auf 30 Funde, vielleicht auch nicht 🙂


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