Verstecken geht anders
Gestern und heute habe ich Frühjahrsinspektion gemacht und ein paar meiner Caches kontrolliert.
Das ist schon komisch. Es scheint von besonderer Herausforderung zu sein, die Caches nicht wieder dort zu platzieren, wo sie ursprünglich waren. 5 von 5 Caches waren nicht mehr an ihrem Platz und schlechter versteckt als von mir vorgesehen. Ich wundere mich, warum bei Dosen, für die ich einen regensicheren Platz ausgesucht hatte, andauernd Logs kommen, bei denen man sich über ein nasses Logbuch beschwert. Magnetische Caches lagen an anderer Stelle, wo sie nicht hingehörten (und ihre Magnetfunkion dann auch überflüssig machten) und ein Cache wurde geradezu auf den Präsentierteller gestellt – gut, viel Spielraum hat der auch nicht, weil ich ihn angekettet habe – aber auch diese Dose lässt sich tarnen.
Persönlich versuche ich eigentlich, die Caches immer so zurückzulassen, wie ich sie gefunden habe. Nur bei offensichtlicher Falschlage, versuch ich zu korrigieren. Deshalb habe ich mir auch angewöhnt, Caches nicht nur zu finden, sondern darauf zu achten, wie sie versteckt sind. OK, manchmal gelingt mir das vielleicht auch nicht – aber ich versuche es wenigstens.
1 Kommentar
ElliPirelli · 11. April 2009 um 13:43
Bei unseren Touren werd ich schon oft als Besserverstecker betitelt, aber das weise ich weit von mir. Ich lege die Dosen immer wieder an den Platz, wo ich sie fand, aber ich gebe mir immer sehr Mühe, sie besser zu tarnen. Nicht nur den Holzscheit wieder drüber gelegt, sondern auch noch ne handvoll Blätter, damit es natürlicher wirkt.
Grad gestern kam ich an einem meiner Caches vorbei, wo der Stein so dusselig drüber gelegt wurde, daß die halbe Dose sichtbar war… Nicht von oben, sondern von der Seite. Da das Ding aber am Hang liegt, vom Weg aus gleich zu sehen.
Schade, daß manchen das Wohlergehen der fremden Dosen so am Allerwertesten vorbei geht, hauptsache ich hab meinen Punkt…
Gruß, ElliPirelli