Du liebe Güte, die Zeit rennt… Gerade waren wir noch in Finnland, jetzt ist schon wieder März. Allmählich kommt die Sonne. Auch wenn es Nachts noch kalt ist, guckt der Frühling schon ums Eck.

Geocachetechnisch habe ich den Januar mit ein paar Dosen in der unmittelbaren Umgebung abgeschlossen, die ich prokrastriniert hatte. Da meine monatliche Quote durch die Finnlandreise bereits erfüllt war, waren diese Dosen genau die richtige Wahl, um das Cachen nicht zu verlernen.

Den Februar startete ich mit einer Wanderrunde um Oberaula zur Wüstung Erlenbach. Der starke Wind und Regen von der Seite taten der Freude keinen Abbruch. Durch Zufall stieß ich bei der Runde auf den Lösungsweg für einen Ratehaken vom Bergbachduo. Dieser Lösungsweg ermöglichte mir plötzlich die Auflösung einer ganzen Reihe von Ratehaken, die mir weitere schöne Cacheerlebnisse eröffnet haben.

Weiter ging es Mitte Februar mit Archäologischen Wanderpfad, ebenfalls bei Oberaula, auf dem Eisenberg und zu einigen vorab gelösten Rathaken (siehe vorhergehender Absatz). Der Vormittag war eisig und ich hatte mehrfach mit festgefrorenen Behältern zu kämpfen.

Den März habe ich mit einer etwas größeren Runde um den Borkener See begonnen. Bis dahin wusste ich nicht, wie schön so ein stillgelegter und vollgelaufener Tagebau sein kann. Rund um den See sind mehrere Wanderrouten beschildert. Die Wege sind in gutem Zustand und werden offensichtlich regelmäßig gepflegt. Es gibt mehrere Vogelbeobachungspunkte und verschiedene Hinweisschilder zum Thema Bergbau in der Gegend. Die Runde war kurzweilig und unterwegs habe ich noch einen Abstecher zu zwei weiteren kleineren Runden gemacht und trotz zweier DNFs waren am Ende 29 Funde drin und ich habe unterwegs meinen 11.111 Fund machen können.