einmal im Jahr?
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Scheinbar bin ich seit geraumer Zeit kaum motiviert genug, um mehr als einen Beitrag im Jahr zu verfassen. Ich guck in den Blog und stelle fest, dass ich den letzten Beitrag nach der Kreuzfahrt im vergangenen Jahr geschrieben hab. Jetzt hab ich Urlaub und genug Muße für einen neuen Beitrag. Was gibt es also Neues? Gar nicht viel. Vielleicht ist das auch ein Grund für meine Zurückhaltung. Ich gehe kaum noch Geocachen. Schon vor der Kreuzfahrt war es mau damit und danach noch viel mehr. Irgenwie war nach meiner Coronainfektion die Luft raus. Seither widme ich mich wieder mehr einem alten Hobby: alte Computer. Ich besuche regelmäßig einen Retrocomputerstammtisch und habe einen kleinen Instagramm-Channel. 1
Ich hab jetzt im Urlaub ein Paar Caches gefunden, aber längst nicht so viele, wie ich wohl noch vor zwei oder drei Jahren gesucht und gefunden hätte. Auch die zwei Caches in unmittelbarer Nähe zu unserer Ferienwohnung reizen mich noch nicht. Das kann aber auch am Wetter liegen. Heute hatten wir 40° C – da bleibt eigentlich nur der Weg zum Strand oder irgendwohin, wo es klimatisiert ist. Genau diese Variante haben wir gewählt. Auf meinen Wunsch haben mich meine Frau und mein Sohn heute ins “Peek & Poke”-Computermuseum in Rijeka begleitet. Damit ist dann auch klar, wo ich gerade im Urlaub bin. Letzte Woche waren wir auf Wunsch unseres Sohnes in Berchtesgaden.
In der zweiten Woche ist für mich die Adria und Kroatien dran. Seit 2 1/2 Jahren lerne ich Kroatisch in Onlinekursen bei der Volkshochschule, habe A1-Niveau erreicht und muss das ja mal irgendwann ausprobieren. Allerdings machen es einem die Einheimischen nicht leicht. Wenn man als Ausländer erkannt wird, rechnen die nicht damit, auf Kroatisch angesprochen zu werden und man wird sofort auf Englisch oder Deutsch bedient. Aber ich versuche es trotzdem immer wieder.
Wir absolvierten eine obligatorische Bergwanderung und eine Bootsfahrt auf dem Königssee nach St. Bartholomä und erkundeten auch das Umland von Berchtesgaden. Wir waren in Salzburg, Hallein, Bischofshofen, Lofer und Werfen in Österreich.
Lofer und Werfen waren Drehorte des Kinoklassiskers “Agenten sterben einsam” (Original: “Where Eagles Dare”) mit Clint Eastwood, Richard Burton und Mary Ure. Ich wollte mir gerne einige Drehorte ansehen. Die Burg Hohenwerfen war daher für mich Eastwood-Fan quasi ein Pflichttermin, wenn man schon mal in der Nähe ist. Nach Lofer sind wir dann eher zufällig geraten.
Wegen des Urheberrechts verlinke ich hier lediglich auf passende Screenshots aus dem Film. Achtung: Meine Internetseite wird dafür verlassen.
Link 1 – Auf dem Weg in die Gasttätte “Zum Wilden Hirsch”
Link 2 – Auf dem Weg in die Gaststätte “Zum Wilden Hirsch”
Link 3 – Clint Eastwood kommt in einer Drehpause die Treppe im Innenhof runter
Link 4 – Die lange Treppe runter
Link 5 – Funkraum
Link 6 – Explosion am Bahnhof Werfen
Link 7 – Bahnhof Werfen
Auf dem Weg nach Kroatien haben wir in Bled, Slowenien, eine kleine Pause eingelegt und mit Blick auf das Kloster im See einen Kaffee genossen. Eine weitere von Titos Residenzen konnte ich auch anschauen – diesmal nur von außen.
Das Computermuseum in Rijeka ist tatsächlich eher ein Zufall gewesen. Nachdem klar war, dass wir hier her in Urlaub fahren würden, hab ich es zufällig auf der Landkartenseite des großen Suchmaschinenbetreibers entdeckt. Für mich hat sich der Besuch voll gelohnt. Ich baue seit 2 Jahren an einem Galaksija-Computer und so nah bin ich seither einem “Original” nicht gekommen. In diesem Museum konnte ich mir gleich mehrere anschauen und mit dem Betreiber anschließend ein wenig fachsimpeln. Natürlich waren auch die anderen Exponate sehenswert.
Mein noch nicht vollendeter Eigenbau:
Natürlich waren wir auch schon am Strand und in der Fußgängerzone. Dazu demnächst mehr, wenn ich wieder Muße habe…
- Ich nehme auch alte Computer als Spenden entgegen 🙂 ↩︎
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